Samstag, 24. August 2013

ich und schreiben... schreiben und ich...

Warum schreibe ich, wie ich schreibe?

Manch einer wird sich vielleicht schon einmal über meine Ausdrucksweise gewundert haben, oder vielleicht auch nicht. Ich zumindest tue das jedes Mal, wenn ich nach der Veröffentlichung meinen Post noch einmal durchlese.



Ja genau, ich veröffentliche und lese erst dann meinen Post zum ersten Mal. Wenn ich einen neuen Text schreibe, geht der Text einfach nur fliessend ins Dokument hinein. Ich tippe und tippe und tippe, bis der Text fertig ist. Ich korrigiere nichts und verändere nichts. Ja klar, die Logik sagt, „tu das nicht“. So entstehen kleine Fehler (meist aufgrund der blöden automatischen Worterkennung im Word) und manchmal reihen sich Texte aneinander, die nicht wirklich zusammen passen. Aber soll ich euch etwas sagen? Genau so sind meine Gedanken. Ich rede mir jedenfalls zurecht, dass es genau das ist, was meinen Blog ausmacht. Keine vorgefertigten Texte, lange bearbeitet, zermürbend immer wieder gelesen und korrigiert. Ich schreibe das, was ich im Moment denke. Mit allen Ecken und Kanten.

Der eigentliche Grund dafür ist leider ein anderer. Ein wenig wehmütig gebe ich zu, dass ich zwar unheimlich gern schreibe, ich aber leider nur selten Zeit dazu finde. Die wenige Zeit, die ich habe, nutze ich also so effizient wie möglich aus und schreibe, bis mir die Finger bluten.

Mein Liebster hat mir nun gesagt, ich solle doch meinen über alles geliebten angebissenen Apfel mit zur Arbeit nehmen, dann hätte ich täglich je eine Stunde Hin- und Rückfahrt Zeit zum schreiben. Mal sehen, ob ich das kann. Mitnehmen werde ich ihn morgen mal zum testen. Aber ich wage zu behaupten, dass es mir eher schlecht werden wird, wenn ich beim Fahren (als Beifahrer natürlich!) tippen werde. Naja, ich werde es sehen.

Und vielleicht… ganz vielleicht, habe ich ja irgendwann auch einmal mehr Zeit, um meine Texte genau zu überprüfen und Anpassungen vorzunehmen, damit die Texte so aussehen, wie sie vielleicht in einem Magazin erscheinen würden (vorausgesetzt, sie wären gut genug dafür, das ist aber eine ganze andere Geschichte).

Ich hoffe, ihr seht mir meine kleinen Fehler und Macken ein wenig nach…


1 Kommentar:

  1. Oh ja, das kommt mir nur allzu bekannt vor :/
    Ich tippsel auch unheimlich viele Texte im Vorfeld, speicher, vor der Veröffentlichung gehe ich sie -meistens- nochmal durch und merze Tippfehler [je nachdem auf welcher Tastatur ich wo geschrieben habe tauchen da mal mehr und mal weniger auf ;)] aus.

    Und ich finde, dass macht unsere Blogs auch persönlicher und angenehmer als die neutralen, tausendfach überarbeiteten.

    Nein, ich möchte hier niemandem seine Arbeit schlecht reden, man kann es einfach nur auch übertreiben.

    ...und während der Autofahrt tippen? Um Himmelswillen, ich wäre sterbenskrank ^^

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